Protestmail-Eilaktion: KiK und der Fabrikbrand in Pakistan

KIK soll weitere Käufer benennen und die Opfer des Fabrikbrandes in Pakistan entschädigen!

Fast 300 ArbeiterInnen starben am Dienstag, den 11. September bei einem Brand in der Fabrik „Ali Enterprises“ in Karachi, Pakistan. Zur Zeit des Feuers wurden dort Jeans für den deutschen Discounter KIK produziert. KIK besitzt mehr als 3000 Läden in acht europäischen Ländern.
Auch wenn die Brandursache derzeit noch untersucht wird, ist jedoch klar, dass die hohe Zahl der Todesopfer durch haarsträubende Mängel im Arbeitsschutz verursacht worden ist. Zur Zeit des Brandes waren die Fenster vergittert, Notausgänge verschlossen und es gab keine Ausrüstung zum Löschen des Brandes. In den vergangenen Jahren wurde die Fabrik regelmäßig inspiziert. Trotzdem war die Firma selbst nicht registriert und die Beschäftigten besaßen keine Arbeitsverträge.
Obwohl KIK sich dazu gezwungen sah seine Rolle in der Tragödie anzuerkennen, hat das Unternehmen es bislang abgelehnt, sich an einem ernsthaften Dialog zu beteiligen und hat noch keine Maßnahmen getroffen, um in diesem Fall wirksame Hilfe bereitzustellen.

Handeln Sie jetzt!
Unterstützen Sie die Eilaktion, mit der KIK zum Handeln aufgefordert wird, durch Ihre Unterschrift.


Quelle: Kampagne für Saubere Kleidung

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